Brennweite ist der Abstand von der Mittelebene der Hauptlinse zum Brennpunkt (Focus), 
dem Punkt, in dem die gebündelten Lichtstrahlen auf den 
Sensor treffen und ein 
scharfes Bild ergeben.
Etwas einfacher?
 Abstand zwischen Hauptlinse und Sensor.
Noch einfacher?
Zurück in das Alter, in dem Dummheiten gemacht wurden. Wir kokeln mit einer Lupe 
die Zeitung an... Sie erinnern sich? Der Abstand der Lupe (Linse) zur Zeitung bei dem 
das Papier  zu schwelen beginnt (Brennpunkt), ist die Brennweite.
Nicht Ausprobieren!!
B. wird in mm angegeben. Bei sogenannten Festbrennweiten-Objektiven ist es dann natürlich 
"nur" die Eine. Bei Zoomobjektiven wird ein Bereich angegeben. Das kann z.B. der 
Bereich 18 - 55mm sein, was für sehr viele 
Objektive zutrifft, da sie im Kit quasi 
mitverkauft werden. Die B. wird mittels Zoomring manuell eingestellt. Wir drehen diesen Ring 
am Objektiv und sehen, wie sich der 
Bildausschnitt verändert. Wir "holen" 
(zoomen) ein Motiv heran. Parallel dazu ändern wir die 
Schärfentiefe.
Objektive mit B. um die 50mm werden als Normalbrennweite bezeichnet, wenn technisch gesehen 
die B. etwa mit der Sensordiagonalen übereinstimmt. Das Ergebnis ist eine Abbildung die 
dem Sehvermögen des Auges entspricht. Objektive mit kürzeren B. (unter 35mm) gelten 
als Weitwinkel. Objektive mit längeren B. (ab 70mm) gelten dann als Tele.
Ein sogenannter Brennweitenverlängerungsfaktor ist technischer Unsinn. Ihn gibt es nicht. 
Siehe dazu 
Cropfaktor.
      
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