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RAW-Setup
Wie beginne ich die Bildentwicklung?
Sie benötigen für die Entwicklung Ihrer Digitalen Negative (RAW) zwingend einen sogenannten RAW-Konverter. Das kann der sein, der Ihnen vom Hersteller mit der Kamera geliefert wurde. Ebenso können freie Produkte wie Camera Raw von Adobe oder RAW-Therapie zum Einsatz kommen. Alle sollten so voreingestellt werden, dass am Ende genau die Bilder entstehen, die Sie wollen. Als grundsätzliches Setup für die Entwicklung empfehle ich nach dem Öffnen des Negativs folgendes:
Mit dem Speichern werden alle vorgenommenen Änderungen in die JPG, TIFF oder PSD gespeichert. Das RAW-Format bleibt immer im Ursprung erhalten. Die Konverter legen eine kleine Textdatei mit allen Änderungen an, die immer wieder genutzt oder nicht genutzt werden kann.
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es kann immer sein, dass größere Eingriffe notwendig sind. Gibt man sich bei der Aufnahme etwas Mühe, spart man die Zeit hinterher. Damit ist nicht gemeint, dass wir gelegentlich an die Grenzen der Digitalfotografie stoßen. U.a. um diese zu überwinden, gibt es die RAW-Konverter. So, wir sind fertig. Es können noch jede Menge Spielchen farblicher und sonstiger Art folgen aber für ein grundsätzliches Setup sollte hier Schluß sein.
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Wie beginne ich die Bildentwicklung?
Sie benötigen für die Entwicklung Ihrer Digitalen Negative (RAW) zwingend einen sogenannten RAW-Konverter. Das kann der sein, der Ihnen vom Hersteller mit der Kamera geliefert wurde. Ebenso können freie Produkte wie Camera Raw von Adobe oder RAW-Therapie zum Einsatz kommen. Alle sollten so voreingestellt werden, dass am Ende genau die Bilder entstehen, die Sie wollen. Als grundsätzliches Setup für die Entwicklung empfehle ich nach dem Öffnen des Negativs folgendes:
- - Automatische Objektivkorrektur (kennt alle Objektivprobleme)
- - Ggf. manuelle Korrekturen wie Begradigungen und Vignettierung
- - Chromatische Abberation entfernen (ist nichts - macht er nichts)
- - WB = Weißbalance auch Weißabgleich (Farbtemperatur einstellen)
- - Bildhelligkeit (Histogramm im Blick behalten!)
- - Helligkeit des Gesamtbildes (Belichtungskorrektur, EV-Stufen)
- - Ggf. Höhen und Tiefen korrigieren (*1)
- - Ggf. Weiß- und Schwarzpunkt korrigieren (*2)
- - Ggf. Kontraste anheben / absenken (*3)
- - Ggf. Schärfen (*4)
- - Helligkeits- und Farbrauschen entfernen
- - Bild (er) speichern
- *1 = notwendig bei großen Helligkeitsunterschieden
- *2 = können durch Korrekturen verloren gehen, deshalb Histogramm beachten
- *3 = Achtung, durch Kontrastanhebung geht Schärfe verloren
- *4 = nur dann, wenn durch andere Schritte Schärfe verloren wurde
Mit dem Speichern werden alle vorgenommenen Änderungen in die JPG, TIFF oder PSD gespeichert. Das RAW-Format bleibt immer im Ursprung erhalten. Die Konverter legen eine kleine Textdatei mit allen Änderungen an, die immer wieder genutzt oder nicht genutzt werden kann.
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es kann immer sein, dass größere Eingriffe notwendig sind. Gibt man sich bei der Aufnahme etwas Mühe, spart man die Zeit hinterher. Damit ist nicht gemeint, dass wir gelegentlich an die Grenzen der Digitalfotografie stoßen. U.a. um diese zu überwinden, gibt es die RAW-Konverter. So, wir sind fertig. Es können noch jede Menge Spielchen farblicher und sonstiger Art folgen aber für ein grundsätzliches Setup sollte hier Schluß sein.
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Bilder: RAW-Setup