Zum Farbmanagement gehört die Monitorkalibrierung.
Ziel ist es, dass in unserem
Fall das aufgenommene Bild am Monitor mit dem gedruckten Bild möglichst ähnlich ist.
Die K. wird meistens mit einem sogenannten Colorimeter und entsprechende Software durchgeführt.
Es geht dabei um die Einstellung des Monitors hinsichtlich Farbton, Sättigung und Helligkeit.
Wenn nicht geeicht wurde (werden kann) wird kalibriert. Ziel ist die verlässliche Farbdarstellung
und Vorhersehbarkeit des Druckerzeugnisses.
Ablauf der Kalibrierung
- - Weißpunkt (Helligkeit und Farbtemperatur) werden auf bestimmte Werte gebracht
- - Helligkeitsverteilung (Gammawert) wird festgelegt
- - Als Messergebnis wird ein ICC-Profil (ICC = International Color Consortium) im Betriebssystem hinterlegt.
- - Bildbearbeitungsprogramme nutzen dann dieses Profil, um die Bildfarben an den Monitor anzupassen.
- - Idealerweise findet die Kalibrierung unter den Lichtbedingungen des Labors statt (oft nicht möglich).
Nicht wissenschaftlich:
Da Monitor (eigenes Farbsystem) und Drucker (eigenes Farbsystem) unterschiedliche Sprachen sprechen, findet man mit
der Kalibrierung eine Art Übersetzungsprofil, damit der Drucker weiß, welche Farbe und Helligkeit der Monitor meint.
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